Rote-Bete-Knödel
Ausprobiert, Beilagen
4-6 Personen
1 klein. Zwiebel
1 Knoblauchzehen; bis doppelte Menge
2 Essl. Olivenöl (oder Butter)
300 Gramm Gekochte Rote Bete
200 Gramm Altbackenes Weissbrot
100 Gramm Magerquark
2 Eier
1/2 Teel. Gehackter Kümmel
Salz, Pfeffer
Semmelbrösel
Gehackte Petersilie
QUELLE
Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
WDR Servicezeit Essen & Trinken
Sendung vom 10. Dezember 2004
Zwiebel fein würfeln und im heissen Öl weich dünsten, dabei den
gehackten oder durchgepressten Knoblauch hinzufügen. Mit den grob
gewürfelten, geschälten Roten Beten und dem gewürfelten Brot im
Mixer pürieren, dabei zum Schluss den Quark sowie die Eier
einarbeiten. Mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen.
Die Masse, wenn nötig, mit Semmelbröseln verstärken und die fein
gehackte Petersilie untermischen. Eine halbe Stunde quellen lassen.
Dann Knödel formen (mit angefeuchteten Händen, etwa
tischtennisballgross). In Salzwasser etwa 10 bis 12 Minuten ziehen
lassen. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen und schwerelos kullern,
sind sie gar.
Ein Rezept aus Südtirol, wo man sich aufs Knödelmachen gut versteht.
Übrigens kann man sie schon am Vortag produzieren, sie bleiben
geformt und mit Klarsichtfolie abgedeckt im Kühlschrank prima frisch
und brauchen dann nur noch in reichlich Salzwasser etwa 20 Minuten
lang gar ziehen.
Ein Tipp: Unbedingt immer einen Probeknödel kochen, um zu prüfen, ob
er auch wirklich zusammenhält. Sonst noch etwas mehr Brösel
hinzufügen. Falls er zu fest ist, mit etwas Quark auflockern.